Mein geliebter Highlander: Roman (German Edition) by McCarty Monica

Mein geliebter Highlander: Roman (German Edition) by McCarty Monica

Autor:McCarty, Monica [McCarty, Monica]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Random House DE
veröffentlicht: 2011-12-18T23:00:00+00:00


15. KAPITEL

Christina errötete heftig, von der Frage bewegt, ob sie einen Fehler gemacht hatte. Einen schmerzlichen Moment lang rührte er sich nicht und sagte kein Wort. Alle Muskeln seines Körpers schienen gespannt wie eine Bogensehne. Die Stille im Raum schien schmerzhaft in ihren Ohren zu hallen.

Von ihrer Kühnheit gedemütigt, war sie nicht imstande, ihn anzusehen. Was hatte sie sich gedacht? Was musste er von ihrer schamlosen Forderung halten? Es war der peinlichste Augenblick ihres Lebens.

»Verzeih«, murmelte sie und trat zurück, »du wolltest gehen. Vergiss …«

Der leise Laut aus seiner Kehle jagte ihr Schauer über den Rücken. Es war der Laut, den er …

Er erwachte aus seiner Starre.

»Teufel noch mal«, sagte er, packte ihr Handgelenk und zog sie an seine Brust.

Sie rang nach Atem. Der plötzliche Körperkontakt ließ ihre Nervenenden vor Empfindsamkeit knistern. Ein Blick in sein Gesicht zeigte ihr, dass seine Miene wilder war, als sie diese je gesehen hatte. Ein Muskel an seinem Kinn zuckte.

Unwillkürlich versuchte sie sich loszumachen, ein wenig erschrocken von dem, was sie unwissentlich entfesselt hatte. Er war jetzt ganz der Furcht einflößende Krieger – mehr Barbar als Ritter.

Er aber ließ sie nicht los. Sein glühender Blick fing sie in seiner feurigen Falle.

»Ich gehe nirgendwo hin. Und du auch nicht. Nicht, wenn du einen solchen Wunsch äußerst.« Er nahm sie in die Arme, hob sie hoch und trug sie die wenigen Schritte zum Bett.

Christinas Herz raste vor nervöser Erregung. Sie spürte die Anspannung, die in ihm tobte, sein Verlangen nach ihr strahlte auf einer Ebene aus, die sie nie zuvor gespürt hatte. Er wirkte wie ein Mann am Rande seiner Fassung. Es war wild, gefährlich und erregend – sehr erregend.

Er setzte sie mit erstaunlicher Sanftheit auf die Decke – ein Gegensatz zu seinen energischen Bewegungen, als er anfing, sich auszukleiden. Er riss das Plaid herunter, das er um die Schultern trug, dann seine Stiefel und seinen mit Metall besetzten cotun.

Doch als er sich niederbeugte, um die Kerze auszublasen, hinderte sie ihn daran.

»Bitte nicht.« Sie wollte keine Dunkelheit zwischen ihnen.

»Lässt du sie brennen?«

Ihre Augen trafen sich. Sein Blick war dunkel und durchdringend. Er wollte nicht? Aber warum nicht?

Schon glaubte sie, er wollte ihrem Verlangen nicht nachkommen, als er mit einfachem Nicken sagte:

»Wie du willst.«

Er zog sein leine aus, und sie hielt den Atem an. Himmel, er war prachtvoll! Genauso wie sie ihn in Erinnerung hatte. Der Inbegriff männlicher Schönheit und Kraft. Jeder Zentimeter Fleisch zu festen, harten Muskeln geschliffen. Seine Schultern unglaublich breit, die Arme mächtig und formvollendet, der Leib wie aus gehämmertem Stahl. Wie kam es, dass er ohne Kleidung und Rüstung sogar noch größer und kraftvoller wirkte?

Sie wusste nicht, wohin sie ihre Hände zuerst legen sollte.

Doch war es der Anblick seiner vorstehenden Erektion, der bewirkte, dass sie zwischen ihren Beinen ein warmes Prickeln spürte. Dieser unverhüllte Beweis seines Verlangens erregte sie ungemein. Dick und lang, die runde Spitze plump und angeschwollen. So brutal und unleugbar männlich. Sein Glied erhob sich gegen seinen Leib und wuchs unter ihrer freimütigen Betrachtung. Die dünne Haut war so gespannt, dass sie wie Marmor glänzte.



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.